Feuchtigkeitsmessgeräte in Düsseldorf – Präzise & zuverlässig

Feuchtigkeit in Wänden oder im Mauerwerk kann schwerwiegende bauliche und gesundheitliche Folgen haben. Sie begünstigt die Entstehung von Schimmel, führt zu strukturellen Schäden und beeinträchtigt das Raumklima erheblich. Um bauliche Risiken und kostenintensive Sanierungsmaßnahmen zu vermeiden, ist eine präzise Feuchtigkeitsmessung essenziell. Die LETROWA GmbH bietet Ihnen umfassende Lösungen zur Leckortung, Trocknung und Wasserschadenbeseitigung – alles aus einer Hand.

Inhaltsverzeichnis

Unsere erfahrenen Fachkräfte setzen modernste Mess- und Ortungstechnik ein, um selbst kleinste Feuchtigkeitsquellen zuverlässig zu identifizieren. Anschließend erfolgt die gezielte Reparatur der Schadensursache – sei es ein Rohrbruch, defekte Abdichtungen oder undichte Wartungsfugen. Vom Rückbau betroffener Bauteile über die technische Trocknung bis hin zur vollständigen Wiederherstellung der betroffenen Bereiche begleiten wir Sie durch den gesamten Prozess. Auf Wunsch übernehmen wir auch die Abwicklung mit Ihrer Versicherung, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.

Zudem können regelmäßige Feuchtigkeitsmessungen dabei helfen, potenzielle Schäden frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu einem ernsthaften Problem werden. Gerade in Altbauten oder nach starken Regenfällen kann es sinnvoll sein, präventive Messungen durchzuführen, um Feuchtigkeitsprobleme rechtzeitig zu identifizieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Funktionsweise eines Feuchtigkeitsmessgeräts

Ein Feuchtigkeitsmesser dient der exakten Bestimmung der Materialfeuchte und basiert auf unterschiedlichen Messverfahren. Grundsätzlich lassen sich zwei Hauptmethoden unterscheiden:

  • Dielektrische Messung (kapazitiv): Hierbei wird ein elektrisches Feld erzeugt, dessen Wechselwirkungen mit dem Material die Feuchtigkeit messen. Diese Methode ist zerstörungsfrei und besonders gut für Oberflächenmessungen geeignet.

  • Widerstandsmessung: Diese Technik nutzt Elektroden, die in das Material eindringen, um den elektrischen Widerstand zu bestimmen. Da Feuchtigkeit die Leitfähigkeit erhöht, lassen sich mit dieser Methode exakte Werte ermitteln. Sie ist besonders für tiefere Feuchtigkeitsmessungen sinnvoll.

Zusätzlich existieren hochspezialisierte Lecksuchgeräte, die verborgene Feuchtigkeitsquellen in Bauwerken aufspüren und damit zur Schadensermittlung beitragen. Besonders in Kellerräumen, Bädern oder Gebäuden mit unzureichender Abdichtung sind sie ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Für professionelle Anwendungen kommen zudem Infrarot-Thermografie und CM-Messungen (Carbid-Methode) zum Einsatz, um selbst kleinste Feuchtigkeitsquellen in tiefen Materialschichten zu identifizieren.

Was zeigt ein Feuchtigkeitsmessgerät an?

Ein Feuchtigkeitsmessgerät zeigt den Feuchtegehalt eines Materials in Prozent oder relativen Einheiten an. Je nach Messmethode können unterschiedliche Werte ermittelt werden, die anschließend mit Referenzwerten verglichen werden, um eine Feuchtigkeitsbelastung zu bewerten.

Zielgruppen für eine Feuchtigkeitsmessung

Unsere Dienstleistungen richten sich an Privatkunden, Hausverwaltungen, Schadenregulierer, Versicherungen, Architekten und Unternehmen der Immobilienwirtschaft. Gerade nach einem Wasserschaden oder bei Verdacht auf Feuchtigkeit in Wänden oder Böden empfiehlt sich eine professionelle Messung. Viele Kunden stehen nach einem Rohrbruch oder Wassereintritt vor der Frage: Was tun? Wen zuerst informieren? Wie läuft der Prozess ab? – Wir bieten Ihnen die Antworten und übernehmen für Sie die gesamte Abwicklung.

Besonders für Hausbesitzer kann eine regelmäßige Feuchtigkeitsmessung langfristige Kosten sparen. Durch frühzeitige Erkennung von Feuchtigkeitsproblemen können aufwendige Sanierungen vermieden und die Werterhaltung der Immobilie sichergestellt werden.

Feuchtigkeitsmessgerät

Wie kann ich die Feuchtigkeit im Mauerwerk messen?

Die Feuchtigkeit im Mauerwerk kann mit verschiedenen Methoden gemessen werden. Für eine einfache Überprüfung eignen sich kapazitive Messgeräte, die eine zerstörungsfreie Messung ermöglichen. Tiefere Feuchtemessungen erfordern Widerstandsmessgeräte oder professionelle Methoden wie die CM-Messung oder Mikrowellenmessungen.

Einflussfaktoren auf die Feuchtigkeitswerte 

Der gemessene Feuchtigkeitsgehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, die bei der Bewertung der Ergebnisse berücksichtigt werden müssen:

  • Materialbeschaffenheit: Unterschiedliche Baustoffe haben verschiedene Feuchtespeicherkapazitäten.

  • Umgebungsbedingungen: Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Jahreszeit können die Messergebnisse beeinflussen.

  • Tiefenmessung: Oberflächenfeuchte unterscheidet sich oft von der Feuchtigkeit in tieferen Schichten.

  • Bauweise und Alter des Gebäudes: Ältere Gebäude haben oft andere Feuchtigkeitswerte als moderne, gut isolierte Bauten.

  • Lüftungsverhalten: Eine unzureichende Belüftung kann zu erhöhter Feuchtigkeit führen und beeinflusst die Messergebnisse.

  • Wasserschäden: Frühere Undichtigkeiten oder Rohrbrüche können die Feuchtigkeitswerte dauerhaft beeinflussen.

  • Jahreszeitliche Schwankungen: Insbesondere im Winter kann sich Kondensfeuchte stärker auf die Messergebnisse auswirken.

Bei welchem Wert ist eine Wand feucht? 

Der Feuchtigkeitsgehalt von Wänden hängt von Material und Bauweise ab. In der Regel gelten folgende Werte als Richtlinie:

  • Trocken: Bis zu 3 % Feuchteanteil in massiven Wänden.

  • Erhöhte Feuchtigkeit: Zwischen 3 % und 5 %, was eine überprüfungsbedürftige Durchfeuchtung signalisiert.

  • Kritischer Bereich: Ab 5 % Feuchteanteil sind bauliche Schäden und Schimmelbildung möglich.

In Holzkonstruktionen sind höhere Werte bereits kritischer, da Holzfeuchte von mehr als 20 % zu Fäulnis führen kann.

FAQs

Wie viel Prozent Wandfeuchte ist normal?

Normalerweise liegt die Wandfeuchte in massiven Bauwerken zwischen 0 % und 3 %. Werte darüber sollten regelmäßig überprüft werden, um Feuchtigkeitsprobleme frühzeitig zu erkennen.

Unter günstigen Bedingungen kann eine feuchte Wand langsam austrocknen. Dies hängt von der Ursache der Feuchtigkeit, der Belüftung und der Materialbeschaffenheit ab. Ohne geeignete Maßnahmen kann die Feuchtigkeit jedoch langfristig Schäden verursachen.

Das beste Feuchtigkeitsmessgerät hängt vom Einsatzbereich ab. Für Oberflächenmessungen eignen sich kapazitive Geräte, während tiefere Feuchtemessungen besser mit Widerstandsmessern oder CM-Messungen durchgeführt werden.

Feuchtigkeitsmesser liefern wertvolle Hinweise auf Feuchtigkeitsprobleme. Allerdings sollten die Messergebnisse immer im Kontext der Umgebung und Materialbeschaffenheit bewertet werden.

Vorgehensweise bei der Feuchtigkeitsmessung

Die professionelle Feuchtigkeitsmessung erfolgt nach einem strukturierten Vorgehen:

  1. Identifikation verdächtiger Stellen: Feuchteflecken, abplatzender Putz oder modriger Geruch sind erste Hinweise.

  2. Auswahl des passenden Messgeräts: Die Art des Materials bestimmt das geeignete Messverfahren.

  3. Durchführung der Messung: Das Messgerät wird an verschiedenen Punkten angesetzt, um eine präzise Feuchtigkeitsverteilung zu ermitteln.

  4. Vergleich mit Referenzwerten: Die erhaltenen Messwerte werden mit Normwerten abgeglichen, um Feuchteprobleme zu identifizieren.

  5. Dokumentation der Ergebnisse: Bei professionellen Gutachten werden die Daten festgehalten und analysiert, um gezielte Sanierungsmaßnahmen abzuleiten.

Zusätzlich kann bei Verdacht auf tiefergehende Feuchtigkeit eine ergänzende Messung mit Mikrowellenmessgeräten oder einer Bohrkernentnahme sinnvoll sein.

Maßnahmen zur Feuchtigkeitsreduktion 

Falls erhöhte Feuchtigkeitswerte festgestellt werden, gibt es verschiedene Maßnahmen zur Reduktion:

  • Verbesserung der Belüftung: Regelmäßiges Lüften oder der Einsatz von Luftentfeuchtern hilft, Kondensfeuchte zu reduzieren.

  • Sanierung beschädigter Bauteile: Schadhafte Abdichtungen oder defekte Rohre müssen umgehend repariert werden.

  • Horizontalsperren und Injektionsverfahren: Bei aufsteigender Feuchtigkeit können chemische oder mechanische Sperren eingesetzt werden.

  • Drainagesysteme: Besonders in Kellerräumen kann eine funktionierende Drainage Feuchtigkeit fernhalten.

  • Bauliche Anpassungen: Falls bauliche Gegebenheiten die Feuchtigkeit begünstigen, sollten langfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Bausubstanz geprüft werden.

  • Vermeidung von Kältebrücken: Durch gezielte Dämmmaßnahmen lassen sich feuchte Stellen an Wänden reduzieren.

Bei Fragen zur Feuchtigkeitsmessung oder zur Sanierung nach einem Wasserschaden steht Ihnen die LETROWA GmbH gerne jederzeit zur Verfügung.